Endlich gibt es von Sony eine gute APS-C-Kamera mit 180°-Klappdisplay für Vlogging: Die A6400
Und zum ersten Mal eine richtig gute Timelapse-Funktion eingebaut, die Tag-zu-Nacht-Übergänge von Haus aus unterstützt (macht meines Wissens nach noch keine andere Kamera sondern ist ein endloses Gefummel).
Ich werde immer wieder gefragt, welche Kamera ich empfehlen würde. Dazu diesen Blogbeitrag. Zuerst ein paar Infos, worauf man achten sollte, danach konkrete Empfehlungen, die ich selbst für mich ausgewählt habe. Für keine der Empfehlungen oder Links bekomme ich Geld, sondern es ist das System, mit dem ich fotografiere.
Wer nicht so viel lesen will, kann gleich ans Ende des Artikels zum Fazit mit der konkreten Empfehlung springen.
Bildqualität
Zunächst braucht man ein möglichst objektives und seriöses System zum Vergleich von verschiedenen Kameras über die Markengrenzen hinweg. Ich benutze die DxOMark-Ergebnisse zum Vergleich von Kameras und Objektiven. Der Vorteil von dem System ist, dass es über Jahre hinweg mit den gleichen Messmethoden die Geräte bewertet und man so einen objektiven Vergleich hat.
DxOMark bewertet primär 3 Faktoren:
Portrait (Farbtiefe)
Landschaft (Dynamikumfang)
Sport (Low-Light ISO)
Portrait (Farbtiefe)
Hier wird bewertet, wie viele unterschiedliche Farben (z.B. bei Hauttönen) die Kamera aufnehmen kann. Bei heutigen Sensoren ist die Farbtiefe nicht mehr so relevant. Über 22 bits ist alles gut. Hier ein Unterschied bei den Farbtönen (mit dem Schieberegler spielen: Links weniger Farbtöne, rechts mehr Farbtöne):
Landschaft (Dynamikumfang)
Das ist wichtig und hier sieht man Unterschiede im Bild: Wie viele Blendenstufen zwischen Weiß und Schwarz kann die Kamera aufnehmen (z.B. Strukturen am hellen Himmel gegenüber Strukturen im Schatten). Wenn Bildbereiche in Weiß ausbrennen und im Schwarz absaufen, wirkt es unprofessionell und billig (wie alte Homevideo- oder Polaroid-Aufnahmen). Hier sollte so viel wie möglich erreicht werden, mindestens aber ein Wert von 12. Jeder Wert verdoppelt die Dynamik und die Bildqualität (13 ist doppelt so viel wie 12 und 14 ist 4x so viel wie 12).
Hier ein Unterschied bei der Dynamik: mit dem Schieberegler spielen: Links wenig Dynamik, rechts mehr Dynamik. Man sieht, dass sowohl die Lichter um den Mond ausbrennen als auch die Schatten z.B. in den Dächern absaufen:
Sport (Low-Light ISO)
Das ist in der Praxis der wichtigste Wert. Bei Sonnenschein machen alle Kameras (selbst gute Smartphones) gute Fotos. Aber sehr oft werden Kameras im Inneren von Räumen benutzt oder abends oder in anderen Situationen mit schlechtem Licht. Und ganz schnell muss man die Lichtempfindlichkeit hochdrehen (“ISO-Wert”). Der Standard-ISO-Wert ist 100 und mit jeder Verdoppelung des ISO-Wertes halbiert sich die Bildqualität. In Innenräumen braucht man oft ISO-3200 oder ISO-6400. Man kennt das Ergebnis von Smartphoneaufnahmen abends im Restaurant: Das Bild rauscht und Details verschwinden.
Der beim DxOMark angegebene ISO-Wert gibt an, bis zu welchem ISO-Wert die Kamera eine definierte Bildqualität liefert. Je höher, desto besser.
Achtung: Beim Rauschen muss der prozentuale Unterschied, nicht der absolute Unterschied betrachtet werden: Der Unterschied zwischen 400 und 500 (100 Punkte) ist deutlich sichtbar (sind 25% bessere Bildqualität), während der Unterschied zwischen 1400 und 1500 (ebenfalls 100 Punkte) eben nur 7% Unterschied sind, die man vermutlich nicht mehr sieht.
Hier ein Ausschnitt aus diesem Foto:
Links viel Rauschen, rechts wenig Rauschen (bei schlechten Kameras [oder Smartphones] ist das Rauschen viel stärker ausgeprägt, aber man sollte die Form der Bildstörung bei diesem Beispiel erkennen können).
Fazit Bildqualität
Wenn man sich die Werte anschaut, ist die Bildqualität eine Funktion der Sensorgröße: Je größer der Sensor ist, desto besser ist die Bildqualität. Große Sensoren sind in der Regel nur in Spiegelreflex- und Systemkameras eingebaut. Wenn ich auf eine gute Bildqualität Wert lege, komme ich um eine “richtige” Kamera nicht rum.
Das praktischere System
Es gibt Kamerasysteme: Spiegelreflexkameras und Systemkameras.
Nachdem das die Basis für das gesamte Zubehör wie Objektive ist, ist das eine elementare Entscheidung und man sollte sich das System gut überlegen.
Spiegelreflexkameras
Mit einem Spiegel zu arbeiten, ist der klassische (alte) Ansatz. In meinen Augen hat das Spiegelsystem gegenüber spiegellosen Systemkameras so viele Nachteile, dass ich meine alte Spiegelreflexausrüstung eingemottet habe und auf ein spiegelloses System gewechselt bin. Möchte man unbedingt im Jahr 2017 noch ein ein Spiegel-System einsteigen, dann bietet Nikon die beste Bildqualität mit dem größten System. Schaut man sich bei DxOMark die Bildqualität von Canon-Kameras an, weiß man, dass man keine Canon-Kamera haben will (auch wenn sie meistens ein paar Euro günstiger sind).
Systemkameras (ohne Spiegel)
Arbeitet bei Spiegelreflexkameras vieles analog, ist bei Systemkameras alles digital. Und das hat insbesondere in der Praxis zahllose Vorteile:
Kompakt und leicht
Nachdem kein paralleler Bildlauf mit Spiegelkasten benötigt wird, kann man die Kameras kleiner und leichter bauen. Bei Wanderungen oder im Urlaub kann es einen Unterschied machen, ob man den ganzen Tag eine Kamera mit 1000g oder 500g mit sich rumschleppt. Und nachdem der Strahlengang kompakter ausfällt, ist nicht nur die Kamera kompakter, sondern auch die Objektive.
Hier der Vergleich der Nikon D5500 mit der Sony A6300. Beider Kameras haben ein vergleichbares Objektiv, vergleichbare Funktionen, vergleichbare Bildqualität und einen vergleichbaren Preis. Wenn ich neu einsteigt: Will ich mir wirklich so einen Klopper kaufen?
Das Sucherbild zeigt nicht das echte Bild, sondern das Bild, wie es aufgenommen wird. Wenn ich Aufnahmeparameter wie Blende, Belichtungszeit, ISO-Wert ändere, wird mir im Sucher (und im Display) immer sofort angezeigt, wie das Ergebnis aussieht, wenn ich es jetzt aufnehme. Ich weiß vorher, wie das Foto wird.
Fokuslupe und Entfernungsanzeige
Wenn ich manuell fokussiere, schaltet sich automatisch die Fokuslupe ein: Ich sehe eine starke Vergrößerung vom Bildausschnitt und kann viel besser beurteilen, ob ich wirklich richtig scharfgestellt habe.
Insbesondere bei schlechtem Licht ist das eine große Hilfe. Und nachts bei der Milchstraßenfotografie bei absoluter Dunkelheit hat mich mal ein anderes Features gerettet: Im Sucher wird die Entfernung angezeigt. Mit meiner Systemkamera konnte ich zuverlässig auf Unendlich fokussieren, während mein Begleiter mit seiner Spiegelreflex meistens nur raten konnte und so viel mehr Ausschuss hatte.
Lautlose Auslösung
Anne berichtet für die Zeitung oft von (klassischen) Konzerten und da ist das Auslösegeräusch einfach störend. Die besseren Systemkameras unterstützen eine komplett lautlose Auslösung. Zusätzlich mit guter High-ISO-Fähigkeit kann man ohne Blitz unbemerkt hervorragende Fotos aufnehmen. Das perfekte Werkzeug für Reporter.
Weitere Sucher-Features
Die Liste der Funktionen ist wirklich lang, insbesondere wenn man manuell in die Belichtung eingreift:
Zebra-Funktion: Man kann sich anzeigen lassen, welche Bereiche im Bild über- bzw. unterbelichtet sind. Die Grenzwerte kann man natürlich einstellen.
Live-Histogramm: Fotos sehen nur gut aus, wenn sie alle Tonwerte ausnutzen. Im Live-Histogramm kann man sich ständig im Sucher das Histogramm, also die Tonwertverteilung, anzeigen lassen. Mehr Infos zum Histogram unter http://blog.arnulf-koch.de/basics-der-bildbearbeitung/
Kantenanhebung: Man kann sich anzeigen lassen, welche Bereiche im Bild scharf sind. Hilfreich, wenn man manuelle fokussiert und mit Offenblende arbeitet, man also bewusst große Teile des Fotos unscharf haben will und den Fokus gezielt auf einen kleinen scharfen Bereich legen will.
Video-Funktionen
Der Sucher der Systemkameras nimmt quasi permanent ein Video auf und bearbeitet ihn permanent. Video ist also per Definition eine Stärke der Systemkameras. Sony hat in den besseren Modellen (A6300 und A6500) eine Besonderheit, die für perfekt scharfe 4K-Videos sorgt: Während fast alle Kameras die geringere Videoauflösung durch Lineskipping erzeugen (also einfach nicht benötigte Pixel weglassen), liest Sony den gesamten Sensor (entspricht 6K) aus und rechnet ihn auf 4K runter. Durch das Runterrechnen von 6K zu 4K verbessert sich die Schärfe, das Rauschen und die Farben. Wer ernsthaft mit Videos arbeitet, kommt um eine Sony A6300 oder Sony A6500 nicht herum.
Zubehör
Die meisten kaufen sich vielleicht 2-3 Objektive und ein Blitz, ggfs. noch ein Stativ. Diese Standardkomponenten gibt es bei jedem Hersteller, erst bei den Spezialobjektiven unterscheiden sich die Hersteller, aber die werden in der Regel nicht von Amateuren gekauft.
Konkrete Empfehlungen
Noch besser sind Vollformat-Kameras, aber hier sind die Kameras und Objektive erheblich teurer. Daher empfehle ich als besten Kompromiss aus Preis und Leistung APS-C-Kameras:
Für scharfe Fotos oder schöne Bokehs ist nicht die Kamera mit dem Sensor verantwortlich, sondern das Objektiv. Ich habe oben nicht einmal die Megapixelzahl der Kameras genannt, denn der limitierende Faktor sind die Objektive. Wenn die Zoom-Objektive nur 8 Megapixel auflösen können, ist es egal, ob die Kamera einen 16-, 24- oder 36-Megapixel-Sensor hat. Im Foto werden nicht mehr als 8 Megapixel Bildinformationen sein. Erst mit Festbrennweiten bekommt man mehr Bilddetails.
Um eine hohe Auflösung bei gleichzeitig hohen Kontrasten zu erreichen, sind komplexe optische Konstruktionen mit vielen Speziallinsen notwendig, und man wird sehen: je mehr Geld man ausgibt, desto bessere Bildqualität bekommt man.
Weiterhin ist in Objektive investiertes Geld gut investiertes Geld. Denn das Kameragehäuse ist nach 4 Jahren veraltert, aber ein gutes Objektiv kann man in 15 Jahren noch benutzen (sofern man beim gleichen Kamerasystem bleibt).
Weitwinkel-Objektive
Hier gibt es von Sony nur ein Objektiv. Von anderen Herstellern gibt es weitere Objektive, aber meistens fehlt ihnen etwas (Zoom oder Autofokus oder Stabilisierung). Dieses Objektiv ist teuer, aber sehr praktisch und aufgrund der Ausgewogenheit und Flexibilität ein Muss für Landschaft, Architektur und Indoor-Fotografie (siehe den Blogbeitrag „Warum man ein Superweitwinkel-Objektiv braucht„).
10mm-Superweitwinkel gibt tolle Perspektiven, insbesondere bei Landschaftsaufnahmen oder in engen Räumen.
Für Astrofotografie besser geeignet, dafür kein Zoom und keine Stabilisierung.
Normal-Objektive
Das Kit-Objektiv SEL-P1650 ist ein kleines Wunderwerk der Technik. In dem Mini-Gehäuse ist ein Zoommotor, Autofokusmotor plus die Motoren zur optischen Stabilisierung drinnen. Und dafür ist die Auflösung/Schärfe überraschend gut. Mit diesem Kit-Objektiv macht man nichts falsch.
Ich habe mir trotzdem das Sony-Zeiss 16-70 gekauft, da es in allem ein Tick besser ist (etwas mehr Zoom-Bereich, im Mittel eine bessere Blende, etwas mehr Schärfe), aber v.a. überhaupt keine Gegenlicht-Empfindlichkeit hat (z.B. Nachts gegen eine helle Lampe fotografieren).
Jeder will ein Teleobjektiv haben, um ganz nah ranzoomen zu können. Aber wenn man z.B. Urlaubsfotos auswertet, sind die wenigsten Fotos mit Teleobjektiven geschossen und die meisten mit Weitwinkel (siehe den Blogbeitrag „Warum man ein Superweitwinkel-Objektiv braucht„).
Reicht in der Regel aus, in der Praxis braucht man kaum Teleobjektive.
Nicht so der Hit. Außer man braucht 300mm.
Hohe Kontraste, gute Schärfe und mit der Blende gerade noch als Portrait-Objektiv einsetzbar.
Makro-Objektive
Geht es darum kleinste Details aufzunehmen, z.B. Insekten, Blütendetails, kommt man um ein Makroobjektiv nicht herum. Nachdem man bei Makroaufnahmen in der Regel manuell fokussieren muss, kann man auch eine günstige Festbrennweite von einem Drittanbieter nehmen. Oder eines der Original-Sony-Makroobjektive. Das 90mm ist eines der schärfsten Objektive überhaupt und von der Brennweite auch als Portrait-Objektiv nutzbar.
Wer sich eine neue Kamera mit Wechselobjektiven kauft (sei es eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera), will nach dem Kit-Objektiv als erstes ein Telezoom-Objektiv kaufen, idealerweise mit möglichst hoher Brennweite.
Wertet man dann mal nach einen halben Jahr die Fotogewohnheiten aus, stellt man fest, dass man die meisten Aufnahmen am kurzen Ende seines Kit-Objektives (also 18mm oder 16mm bei APS-C) gemacht hat und die wenigsten Aufnahmen mit dem Tele-Objektiv.
Es ist also viel wichtiger, über ein Weitwinkel-Objektiv zu verfügen als über ein Tele-Objektiv. Ich empfehle dringend allen Hobbyfotografen, über den Kauf eines Superweitwinkel-Objektives nachzudenken.
Hier einige typische Szenen, die ich mit meinem 10-18mm-Objektiv bei 10mm aufgenommen habe, und welchen Ausschnitt man mit 18mm drauf bekommen hätte (warum auch immer liefert Canon seiner Kameras mit einem Kit-Objektiv aus, das nur bis 18mm runtergeht, andere Hersteller, z.B. Sony, haben ihr Kit-Objektiv immerhin auf 16mm getrimmt).
Zuerst der Klassiker: In Räumen, hier kann man nicht einen Schritt weiter nach hinten gehen, da man schon an der Wand steht (mit dem Schieberegler spielen um den Unterschied zu sehen: links 18mm, rechts 10mm):
Schiebt man den Regler ganz nach rechts, sieht das kleine Bild auch gut und vollständig aus. Aber schiebt man den Regler nach links, ist es ein ganz anderes Bild.
Nun der nächste Klassiker für Superweitwinkel: Landschaftsaufnahmen -> man kann einfach mehr einfangen und es sieht erheblich eindrucksvoller aus (links 18mm, rechts 10mm):
Oder Astronomie (links 18mm, rechts 10mm):
Oder Architektur, gerade hohe Gebäude bekommt man ohne Superweitwinkel nicht ganz aufs Bild (links 18mm, rechts 10mm):
Noch zwei Landschaftsfotos:
Noch mal Architektur:
Und zum Schluss noch ein Innenraum:
Im Sony-System (E-Mount APS-C, also für Sony A5100, A6000, A6300, A6500, NEX-5) ist das das Super-Weitwinkel-Objektiv: Sony E 10-18 mm F4 OSS (SEL1018)https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel1018
Ich bin sehr zufrieden, mit diesem Objektiv sind alle oben gezeigten Fotos entstanden.
PS: Manche fragen sich vielleicht: Wann ist ein Objektiv ein Normalobjektiv oder ein Weitwinkelobjektiv oder ein Teleobjektiv?
Die Grenzen sind nicht genau definiert, aber das sind die die Bereiche (für die typischen APS-C-Kameras, für Kleinbild/Vollformat müssen sie mit 1,5 multipliziert werden, für Micro-Four-Thirds mit 0,75):
Fischauge: 8-12mm (Fischaugen-Objektive sind nicht optisch korrigiert, alle geraden Linien werden rund gebogen dargestellt)
Neulich wurde bei einer Geburtstagsfeier in der Rhön mit Gerolzhofen die weit und breit einmalige Giebelbeleuchtung assoziiert und die damit verbundene tolle Stimmung am Adventsmarkt.
Stimmt! Das ist einem oft nicht bewusst, wenn man sie täglich sieht.
Aber wenn ich mal vor meinem geistigen Auge die ganzen „schönen“ Städte in der Umgebung wie Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Volkach, Iphofen usw. abklappere, dürfte das wirklich niemand haben.
Also, geht mal abends durch unsere Stadt und lasst sie auf Euch wirken.
Hier mein Rundgang durch Gerolzhofen am 25.11.2016 mit der wunderschönen Giebelbeleuchtung.
Wow, bei der Hero 5 Black hat GoPro einige seiner Prinzipien über den Haufen geworfen:
Die Kamera an sich ist robust und wasserfest. Man braucht das Gehäuse nicht mehr. Dadurch wird natürlich die Audioqualität erheblich besser.
Die Kamera hat ein Touchscreen-Display.
Die Kamera hat stabilisiertes Video.
Die Rolle der abgespeckten Kamera ohne Display übernimmt jetzt wohl die Hero 5 Session.
Hier das Video:
Ich bin mal gespannt, wie die Videoqualität gegenüber der Hero 4 Black getestet wird, insbesondere bei Low-Light. Wenn sie da auch zugelegt hat, werde ich wohl zuschlagen.
Hmmm, die neue GoPro-Drohne sieht gut und durchdacht aus:
Man kann das Gimbal abnehmen und separat benutzen (ist bei DJI ein separates Produkt).
Man kann die Drohne ziemlich kompakt zusammenklappen (deutlich kompakter als die DJI).
Die Kamera ist deutlich vor der Drohne und so vor den Rotoren gelagert, man hat sie also nicht im Bild (je nach Kamerawinkel und Fluggeschwindigkeit hat man die Rotoren bei der DJI manchmal im Bild).
Die Kamera ist nicht fest, sondern man kann immer die neuste GoPro benutzen (zumal schon die „alte“ GoPro 4 Black eine bessere Bildqualität als die DJI hat und jetzt gibt es die GoPro 5 Black).
Die 2-Piloten-Lösung (einer fliegt, der andere filmt) wird unterstützt (bei DJI erst bei deutlich teureren Inspire-Modellen).
Respekt GoPro!
Hier das Video:
Fast etwas schade, dass ich eine DJI Phantom 4 habe.