Ich habe heute (28.09.2013) am LaJu 2013 in Lauf-Lillinghof vor ca. 200 Jugendlichen einen Vortrag über Segelkunstflug gehalten.
3 Stunden vorher war ich am Flugplatz Kulmbach und habe dieses Einleitungsvideo gedreht und in 15 Minuten zusammen geschnitten. http://www.laju2013.de/p/programm.html
Ich habe heute am LaJu 2013 in Lauf-Lillinghof vor ca. 200 Jugendlichen einen Vortrag über Segelkunstflug gehalten.
Mal sehen, wen wir nächstes Jahr auf einem Grundlehrgang sehen
Und als Gag zur Einleitung habe ich 3 Stunden vorher in Kulmbach dieses Video gedreht und schnell zusammen geschnitten:
Ich bin gerade über den „Demographie-Spiegel für Gerolzhofen“ vom „Bayerische Landesamt für Statistik“ gestoßen.
Der Landkreis Schweinfurt ist in der schlechtesten Kategorie „stark abnehmend“ und Gerolzhofen liegt noch mal unter dem Durchschnitt vom Landkreis Schweinfurt. Das hätte ich nicht gedacht. Bei vielen Kennzahlen sind wir ja ganz gut dabei (z.B. Arbeitslosenquote). Das wird wirklich eine Herausforderung für den Stadtrat, hier die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, um Gerolzhofen attraktiv zu machen, das unsere Einwohnerzahl nicht ganz so stark zurück gehen wird, wie in der Studie prognostiziert.
Vermutlich hat jeder schon den Wahl-O-Mat durch. Ein Kritikpunkt daran war, dass es recht schwer ist, sich das Ergebnis von allen Parteien auf einen Blick anzuzeigen, da immer nur 8 gehen. Hier hat jemand den Wahl-O-Mat umgebaut, dass alles auf einer Seite ist (also viel schneller bedienbar ist) und auch gleich alle Parteien im Ergebnis anzeigt. Und man kann viel einfacher gewichten und v.a. an der Stelle, wo man die Frage gerade beantwortet und daher sowieso über die Frage nachdenkt. Wirklich gut gemacht: apps.opendatacity.de/wahl/
Also das war wirklich ein Schildbürgerstreich, was bei der letzten Verkehrsschau rauskam: Das Fussgängerzonen-Schild am Anfang der Spitalstraße wurde vorversetzt, um die Bürger am Parken zu behindern, damit die Fussgänger vorbeikommen und (z.B. mit Kinderwagen) nicht in den Brunnen runtermüssen oder nah an der Straße außen rum. Hört sich ja erst mal gut an.
Ich habe damals im Stadtrat dagegen gestimmt (zusammen mit Markus Reuß und Heinz Lorz, alle anderen waren dafür, leider war das ein Maßnahmenpaket aus ca. 10 Einzelmaßnahmen, über die nur in Summe abgestimmt wurde). Mein Grund war damals, dass die Gewerbetreibenden in der Spitalstraße das Problem haben, dass die Kunden nicht zu ihnen kommen können, z.B. die Metzgerei & Bäckerei lebt zu einen Teil von Autofahrern, die eine Brotzeit kaufen. Aber wo parken? Bei der Brunnensanierung wurden schon Parkplätze vernichtet, der sinnlose Fahrradständer frisst einen Parkplatz und mit dem Versetzen der Schildes wurden wieder zwei Parkmöglichkeiten vernichtet.
Jeder will heute vor dem Geschäft parken, daher boomen die Märkte auf der grünen Wiese oder die Stadtgalerien. Wir wollen angeblich die Innenstadt und ganz besonders die Spitalstraße beleben, machen sie aber mit solchen Aktionen immer unattraktiver für potentielle Kunden und somit für Unternehmer. Da will man die Bürger erziehen, stattdessen stimmen sie mit den Füßen ab und fahren halt woanders hin zum Einkaufen.
Aber zurück zum Schildbürger-Schild: Jetzt wird viel gefährlicher hinter das Schild gefahren, um da zu parken (Kann ich verstehen: Lieferverkehr ist ja frei, man holt ja nur vom Metzger seine Leberkässemmel-Lieferung ab), und beim Rückwärts ausparken wurde jetzt gleich mal das Schild umgefahren.
Sorry, das war nun wirklich vorhersehbar.
Ich befürchte aber, das geht jetzt ähnlich so wie bei den Bollern am Brunnen ein paar Meter weiter: Das wird jetzt x-mal im Jahr neu gerichtet, anstatt dem Bedürfnis der Bürger nach geschäftsnahen Parkplätzen entgegen zu kommen.
Auf dem Bild sieht man schön, wie jemand hinter dem Schild geparkt hat und gerade rückwärts ausparkt (so muss es auch umgefahren worden sein) und wie jetzt rechts jemand noch gefährlicher an der Straße in der Kurve parkt. Vorher hätten die zwei Autos problemlos und sicher vor dem Schild parken können.
Unser Nachbarland, die Schweiz, fängt an 1-GBit-Internetanschlüsse auszurollen (wie immer mehr technisch fortschrittliche Länder).
1 GBit sind 1024 MBit.
Zum Vergleich: Wir haben ADSL mit max. 16 MBit oder VDSL mit max. 50 MBit.
Ein (auch von mir persönlich politisches) Fernziel ist es, Gerolzhofen mal komplett auf 50 MBit zu bringen.
Bis das so weit ist, sind im Ausland vermutlich 10-Gbit Standard
Und bei uns sind 16 MBit nicht mal 16MBit, weil die Telekom sich gerade von der Netzneutralität verabschiedet und z.B. YouTube-Datenverkehr so langsam überträgt, um auf der anderen Seite auch noch mal zu kassieren („Schöne Daten haben Sie da, wäre doch schade, wenn denen auf dem Weg zum User was passiert“).
Und nach Endkunde und Serverbetreiber kassiert die Telekom auch noch eine dritte Seite ab, nämlich die Kommunen: Schnelle Leitungen werden nur gelegt, wenn die Stadt der Telekom quasi alles zahlt (Erdbauarbeiten, Verteilerschränke, etc.).
Bei der Privatisierung der Telekom ist verdammt viel schief gegangen.