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Vorbereitung Jugendtalk Skaterplatz

Heute fand ein Treffen im Jugendhaus statt:
15 interessierte jugendliche Nutzer des Gerolzhöfer Skaterplatzes haben sich mit Bürgermeister Thorsten Wozniak, Stadtteilmanagerin Ganna Kravchenko, Jugendhausleiter Kurt Rienecker und mir (in meiner Aufgabe als Jugendbeauftragter der Stadt Gerolzhofen) getroffen.
Ausgangslage ist, dass wir für die Aufwertung des öffentlichen Raumes rund um den Skaterplatz für die Jugendlichen zwei Mal 20.000 € im Haushalt eingeplant haben. Jedoch wollen wir nicht einfach nur ein paar neue Rampen und Sitzgelegenheiten aufstellen, sondern die Jugendlichen sollen selbst Vorschläge und Ideen für die Neugestaltung machen und ausarbeiten.
Ich war wirklich begeistert: Die Skater haben sich viele Gedanken gemacht, bereits erste Angebote eingeholt und sind schon in das heutige Arbeitstreffen sehr gut vorbereitet rein gegangen.

Heute haben wir erst einmal die Rahmenbedingungen festgelegt, u.a.:

  • Im Fokus stehen Sportstätte und Treffpunkt tagsüber. Es soll kein Party-Ort sein und werden (Stichwort: Ruhestörung Anwohner).
  • Die aktuellen Anlagen sind über 20 Jahre alt und haben sich gut gehalten. Die neuen Ramps, Rails und Banks sollen genauso stabil und langlebig werden.
  • Die Nutzung des Platzes als Verkehrsübungsplatz muss weiter gegeben sein.
  • Im öffentlichen Raum müssen viele Sicherheitsregeln eingehalten werden, und der Platz muss am Ende vom TÜV abgenommen werden. Das macht es leider teurer. Die jeweils 20.000 € in den Jahren 2014 und 2015 werden also bedauerlicherweise schneller weg sein, als einem lieb ist.
  • Es sollen alle Gerolzhöfer Jugendlichen eingebunden werden und über die Mittelverwendung abstimmen. Daher werde ich zu einem Jugendtalk am 18.03.2014 einladen, an dem die Jugendlichen ihre ausgearbeiteten Konzepte vorstellen werden.

Daher mein Aufruf an alle Jugendlichen: Plant schon mal Zeit ein!
Wann: Di. 18.03.2013, 18:30 – 20:00 Uhr
Wo: Minnesängerstube, Spitalstraße 10, Gerolzhofen
Details: Eine konkrete Einladung und Tagesordnung erfolgt in den nächsten Wochen

Nur Geo-net informiert?

Ist Geo-net nicht nur eine alternative Liste sondern lebt auch in einer alternativen Realität?
Oder wie kommt es im der Geo-net-Presseerklärung zu dieser Aussage:
„Geo-net ist die einzige Liste, die in den vergangenen sechs Jahren kontinuierlich Anhänger und Öffentlichkeit über die verschiedensten Themen des Stadtrats und der Stadt informiert hat.“
(Nachlesen unter mainpost.de/regional/schweinfurt/Wir-werden-uns-als-Team-praesentieren;art769,7960626)

Für DIE JUNGEN, für die ich aktuell im Stadtrat sitze, muss ich das als klare Falschaussage zurückweisen.
Seitdem ich im Stadtrat bin, habe ich ausführlich berichtet, nachzulesen unter blog.arnulf-koch.de/stadtrat/ oder facebook.com/arnulf.koch

Und mein Vorgänger und jetziger Bürgermeister Thorsten Wozniak hat ebenso fortlaufend berichtet, sei es auf seiner Homepage wozniak.de oder auf Facebook unter facebook.com/wozniak.thorsten

Und natürlich auf der zentralen Seite die-jungen.de gibt es alleine 160 Beiträge über „die verschiedensten Themen des Stadtrats und der Stadt“ -> Alleine hier sind mehr Beiträge als auf geo-net.net/5)%20Aus%20dem%20Stadtrat.htm

Und dann ist die Frage nach der Form der Information: Nicht alle Haushalte haben Internetzugriff. In gedruckter Form informiert meines Wissens nach nur die CSU regelmäßig alle Gerolzhöfer Haushalte in Form des „Geokurier“.

Ich würde mich freuen, wenn wir konstruktiv und gemeinsam an den besten Ideen für Gerolzhofens Zukunft arbeiten können, denn Inhaltlich gibt es doch große Unterschiede, z.B. ob man den Gewerbebetrieben Raum im Osten der Stadt geben will oder ob man Bürgern Raum im Süden geben will usw. Das ist doch die bessere Auseinandersetzung, anstatt mit solchen falschen und übertriebenen Aussagen einen unschönen Wahlkampf zu führen.

Mehr lesen

Besichtigung Kinderhaus St. Regiswind

Nicht nur am Geomaris wird in Gerolzhofen groß gebaut, sondern ein anderes großes Projekt wurde fertiggestellt: Mit dem Kinderhaus St. Regiswind haben wir in Gerolzhofen  den schönsten Kindergarten weit und breit.

Kasperletheater

Bällebad

1. OG

Die Schränke klappern nicht

Jeder Raum hat eine Rückzugs/Kuschelecke

Turnhalle 1. OG

Raum der Stille

Raum der Stille

Raum der Stille

Raum der Stille

Turnhalle EG

 

Besichtigung Geomaris 03.02.2014

Heute wurde im Stadtrat das Geomaris besichtigt. Im Moment noch einen riesen Baustelle, aber wir werden ein schönes Schwimmbad bekommen.

Hier ist der aktuelle Stand der Baustelle am 03.02.2014.

Unser Geomaris

Umkleidebereich

Umkleidebereich

Schwimmhalle

Von Außen

Neue Fenster

Technik

Sehr große Rohrleitungen

Unter dem Becken

Wärmeverteilung

Entlüftungsschacht

Stützen über Stützen…

Wartungsschacht im Becken

Schwimmbecken

Raum für Liegen

Außenbereich

Liegewiese

K&K Software AG wird umziehen

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Große Veränderungen für mein Unternehmen und mich:
Die K&K Software AG zieht im April in größere eigene Geschäftsräume mit richtig viel Platz für die weitere Entwicklung.

Ich freue mich schon riesig auf das neue Büro!

Natürlich bleiben wir Gerolzhofen treu, wir ziehen quasi nur ein paar Häuser (350m) weiter. Es geht in die Bürgermeister-Weigand-Straße 8 in Gerolzhofen.

Ein paar Monate konnten wir es geheim halten (es sind ja sehr viele Vorbereitungen zu treffen), aber in letzter Zeit gab es doch schon einige Gerüchte in Gerolzhofen und jetzt hat es die Zeitung aufgegriffen.

Hier der MainPost-Artikel: mainpost.de/regional/schweinfurt/K-K-bekennt-sich-zu-Gerolzhofen;art769,7938050

Fachhandel in Gerolzhofen

Heute habe ich mal wieder (wie so oft) das tägliche Leid des Fachhändlers erfahren: „Ich habe mein neues Notebook im Internet gekauft, der ist jetzt angekommen und funktioniert nicht. Darf ich den zu Ihnen bringen.“

Immer gerne, noch gibt es Fachhändler in Gerolzhofen. Dafür sind wir da. Und in der Regel überzeugen wir durch den guten Service unsere Kunden, wieder regelmäßig in Gerolzhofen einzukaufen.

Aber durch diese generelle Einstellung ist es immer schwieriger das Fachpersonal zu halten.
Konkret zu meiner Branche: Bei vielleicht 5-20% der Computer gibt es Servicebedarf oder mal ein Problem. Früher haben alle im Fachhandel gekauft, da konnten die Fixkosten für Miete, Personal, etc. auf 100% der Käufer umgelegt werden und man konnte viel mehr Serviceleistungen kostenlos anbieten. Natürlich waren sie nie kostenlos (die Mitarbeitergehälter müssen ja gezahlt werden) sondern durch die Verkäufe quersubventioniert.

Heute kaufen die Meisten im Internet ein, aber da bekommt man keinen adäquaten Service wie im Fachgeschäft vor Ort. Und wenn der Service dann mal benötigt wird (z.B. weil etwas nicht funktioniert), müssen diejenigen ihn dann a) bezahlen und b) diese 5-20% mit Servicebedarf müssen jetzt 100% der vorgehaltenen Infrastruktur zahlen, bzw. werden diese Fixkosten auf viel weniger Kunden umgelegt. Für den einzelnen wird der Service und Kauf also erheblich teurer und der Fachhandel bekommt einen teuren Ruf gegenüber dem Internetshop, der diese Service- und Personalkosten gar nicht einkalkulieren muss.

Ich habe mein Geschäft zum Glück schon vor langem diversifiziert. Mein Team bietet primär individuelle Softwareentwicklung an und setzt anspruchsvolle Internetprojekte um und bietet als Systemhaus IT-Service für gewerbliche Kunden an. Vom Fachhandel alleine könnten wir nicht mehr leben.

Viele Kunden meiden dann den scheinbar teuren Fachhandel und die Konsequenz aus diesem Teufelskreis können wir an den vielen Leerständen in Gerolzhofen ablesen: Wenn die Einnahmen die Ausgaben nicht mehr decken und man keine neuen Geschäftsfelder erschließen kann, muss man sein Geschäft aufgeben. Und es hängt ja noch mehr dran: Gewerbesteuer, Arbeitsplätze, Kaufkraft usw.

Die Politik (hier: der Stadtrat) kann hier Rahmenbedingungen erleichtern, aber nur sehr bedingt für volle Geschäfte sorgen.
Aber jemand anderes kann es: Die Gerolzhöfer Bürger haben ihre Innenentwicklung selbst in der Hand:
Wenn die vorhandenen Geschäfte immer voll sind, werden sie expandieren und neue dazukommen. Wenn die vorhandenen Restaurants immer voll sind, werden weitere eröffnen. Wenn kulturelle Veranstaltungen immer voll sind, werden mehr Veranstaltungen angeboten.

Also: Nicht nur auf die Versprechungen von uns Kandidaten im Wahlkampf hören, wie wir die Innenstadt beleben wollen (das machen die Geschäftsleute, nicht die Stadträte), sondern ganz einfach sein Geld in Gerolzhofen ausgeben und nicht in Würzburg, Schweinfurt oder gar im Internet.
Das ist die beste Belebung für Gerolzhofen!

Vereinfachung Breitband-Ausbauförderung

Gute Nachricht von der CSU-Klausurtagng in Wildbad Kreuth auch für uns in Gerolzhofen: Der DSL-Ausbau soll vereinfacht werden (Link Mainpost-Artikel).

Es werden zentrale Aspekte bei der Ausbauförderung verbessert:

  1. Es gibt einen Zuschuss für die Planung (dafür habe ich mit meinem Antrag 10.000 € in den Haushalt 2014 bekommen, ein Großteil davon werden wir vermutlich nicht brauchen sondern über diesen Planungszuschuss abrechnen können).
  2. Das komplizierte Antragsverfahren wird stark vereinfacht. Dadurch wird auch die Planung billiger.
  3. Vorher lag der Fokus auf den Gewerbegebieten und es mussten mind. 5 Betriebe einen Bedarf nachweisen. Jetzt kann die Gemeinde das Gebiet ausweisen und ein Bedarf ist automatisch gegeben, wenn es nicht den neuen Mindeststandard von 50 MBit gibt.
  4. Vorher gab es nur in Ausnahmefällen 80% Zuschuss, das wird jetzt wohl die Regel
  5. Vorher war der Zuschuss auf 500.000 € gedeckelt, das ist jetzt fast verdoppelt worden. Damit kommt man in Gerolzhofen dann garantiert komplett hin. Für Flächengemeinden mit vielen Ortsteilen ist das zwar auch einen Verbesserung, aber vermutlich immer noch zu knapp.

Wir (Stadt Gerolzhofen) werden da definitiv noch dieses Jahr ins Antragsverfahren einsteigen.
Das möchte ich nach der Wahl (sofern ich wieder in den Stadtrat gewählt werde) als erste Aufgabe angehen.