Eröffnung des schönsten Gerolzhöfer Festes, das Alleefest „Kunst & Kulinarisches“.
Zitat Organistor Rudi Kühl „Keine Fabrikware oder Marktramsch. Nur von uns ausgesuchte Stände mit selbstgemachten Sachen, die es auch nicht im Internet gibt“.
Wie immer bei perfektem Wetter. Kommt vorbei und genießt den Tag.
Wie viele Personen braucht man, um 2 Schrauben eines Straßenschildes zu befestigen?
Acht: Einer hält das Schild, einer den Schraubendreher und sechs drehen die Leiter 🙂
Nein im Ernst, heute war die Einweihung unseres neuen Industiegebiets „An der Mönchstockheimer Straße“. Wir haben rund 1,3 Mio € in die Erschließung investiert, im vorlagerten Kreisel noch mal 1 Mio € und ein Linksabbieger kommt auch noch.
Alles um der Wirtschaftsentwicklung in Gerolzhofen neue Impulse zu geben.
Wenn jemand neue Gewerbeflächen braucht, dauert es nicht 2 Jahre, bis er bauen kann (bis Flächennutzungsplan und Bebauungsplan durch sind und das Gelände erschlossen ist), sondern wenn es dringend ist 2 Wochen: Gewünschte Fläche zusammen mit dem Bürgermeister aussuchen, am nächsten Tag beim Notar beurkunden, mit Unterstützung vom Stadtbaumeister Bauantrag einreichen und der Stadtrat beschließt es in der nächsten Sitzung (alle 2 Wochen).
So verstehen wir „Unternehmerstadt Gerolzhofen“!
Das war ein toller Festakt zur Fairtrade-Stadt.
Jetzt müssen wir es nur den Widerspruch auflösen, dass wir mit der ganzen Welt fair handeln wollen, aber unsere eigenen (Milch-) Bauern keine fairen Preise für ihre Produkte bekommen.
Nicht nur in der dritten Welt, sondern auch bei uns müssen Landwirte unter den Herstellkosten verkaufen und auch bei uns können viele Landwirte nicht mehr von Ihrer Arbeit leben und müssen ihre Existenz aufgeben.
Das scheint mir das gleiche Szenario zu sein, dass wir mit Fair-Trade bekämpfen wollen (wir haben nur noch einen funktionierenden Sozialstaat und Arbeitsmarkt hinten dran).
Wir müssen also mit der gleichen Lust, mit der wir Fairtrade-Produkte kaufen, auch hochwertige einheimische Produkte kaufen.
Und überlegen, wie man – global wie regional – die richtigen Anreize schafft um die Ursache (Überproduktion) von Quantität zu Qualität zu verschieben. Da halte ich die „Landschaftspflege-Flatrate“ schon für einen richtigen Weg: Der Landwirt bekommt eine Unterstützung, unabhängig davon, ob er viel oder wenig darauf produziert und er es sich aussuchen und leisten kann, ob er viel in guter Qualität oder wenig in Top-Qualität produziert (wie die Winzer, die ja auch für die Top-Weine viel weniger Liter Wein pro ha Weinberg produzieren).
Aber dazu kenne ich mich in der Materie zu wenig aus. Mir sind nur während der Fairtrade-Rede die Parallelen zu unserer Landwirtschaft ins Auge gestoßen.
Wir machen gerade neue Gruppenfotos in der Firma 🙂
Besonders toll: Die Fernauslöse-App qDslrDashboard hat keine RAWs aufgenommen (obwohl in der Kamera eingestellt und wir eigentlich die Reserven unbedingt für die Bildbearbeitung brauchen).
Habe ich natürlich erst gemerkt, als wir die 250 Aufnahmen angeschaut haben und ein Teil schon ins Wochenende gegangen ist….
Vergleich der gleichen Perspektive 1932 – 2013.
Schieberegler benutzen, um zwischen den Bildern zu wechseln.
(Falls die Schieberegler-Bilder nicht kommen, die Seite blog.arnulf-koch.de/spitalstrasse-frueher-heute-v2/ direkt aufrufen und ggfs. zusätzlich mit <STRG> + <F5> neuladen.)
Alle „Gerolzhofen – früher & heute“-Schiebereglerbilder:
Wir sind heute mal im Rahmen vom Segelkunstfluglehrgang um das Gelände vom Fendt-Feldtag in Wadenbrunn (Kolitzheim) geflogen.
Der Besucheransturm ist gigantisch, um Umkreis von 3km ist jeder Feldweg zugeparkt.
Ich war heute als Breitband-Referent der Stadt Gerolzhofen zu Gast in Lülsfeld, hier wurde die Kooperation der ÜZ Lülsfeld mit der Deutschen Telekom vorgestellt.
Die Telekom wird die zwischen den Gemeinden bestehenden Glasfaserleitungen der ÜZ nutzen, um im ÜZ-Gebiet schnelles VDSL anbieten zu können.
Primär profitieren davon die Umlandgemeinden, aber für Gerolzhofen erhoffe ich mir dabei einen Ausbau des nördlichen Gewerbegebietes.
Am letzten Start des Tagen haben wir noch unter einer entfernten Wolken-Fluse einen letzten Aufwind gefunden, der uns einen schönen Kunstflug ermöglichte.
Unser Gerolzhöfer Stromversorger, die ÜZ Lülsfeld (Unterfränkische Überlandzentrale e.G.), investiert in ihren Glasfaserausbau und strebt eine Kooperation mit der Telekom an. In dem Zug habe ich die Streckenbegehung begleitet, an dem die Netze der Telekom mit der ÜZ verbunden werden sollen. Auch wenn primär die Umlandgemeinden davon profitieren werden, müsste auch „etwas Breitband“ für unser nördliches Gewerbegebiet Richtung Alitzheim abfallen.
Eine junge Familie aus dem Kosovo arbeitet in Gerolzhofen, kauft eine alte ungenutzte Immobilie und eröffnet dort nebenberuflich einen Pizzalieferdienst.
Heute am 22.05.2014 haben sie ihn eröffnet und Bürgermeister, Stadträte, Wirtschaftsreferent und Rudi Kühl für gerolzhofenAKTIV waren zum Gratulieren da!
Probiert es aus: Pizza Express in der Rügshöfer Str. 22: 09382-3194222 (Di-So ab 17:00 bzw. 16:00 Uhr geöffnet).
